UNSER FIBAV-HAUS

Es geht heiß her

            Es geht heiß her!


07-11-2008: Die Wände sind glatt wie ein Babypopo verputzt. Nun wirkt es innen langsam immer wohnlicher.

13-11-2008: Nachdem Fa. Langer - HLS Technik GmbH  vor dem Verputzen bereits die Wasserleitungen quer durch Haus verlegt und an den mit Herrn Langer entsprechend abgestimmten Stellen an der Wand montiert hat, geht’s nun an die Wärmeverteilung. Unendlich scheinende Leitungsschlaufen werden auf den Böden unserer 3 Etagen auf einer Styroporbettung verlegt – unglaublich, dass die Monteure hier den Überblick über die vielen Schlangen behalten und letztendlich alles richtig anklemmen.  Dazu kommen noch die Rohrleitungen, Schalldämpfer und Deckendurchbrüche für die Be- und Entlüftungsdüsen unserer Lüftungsanlage



 

 

  

·         19-11-2008: Der Estrich kommt. Alle Leitungen (Elektro, Wasser, Heizung, Lüftung) sind unter dem gleichmäßigen Grau verschwunden. Nun heißt es: Warten bis der Estrich trocknet und somit begehbar ist.






      02-12-2008: Unser Haus wird an das „öffentliche Leben“ angeschlossen! Ab nun gibt es Frischwasser, Strom und Telefon im Hause!!!



          18-12-2008: Heute kommt das wichtigste Element für diese Jahreszeit. Unser knapp 400 kg (!) schweres Integralgerät wird geliefert. => Stiebel Eltrons Schlachtschiff: Luftwärmepumpe mit integrierter kontrollierter Be- und Entlüftungsanlage incl. Wärmerückgewinnung und Solarnutzung.
Die Jungs von Fa. Langer mussten alles geben, um den Koloss durch den Keller zu wuppen. Ein freundlicher Radladerfahrer setzte das Schwergewicht -zu deren Freude- bis auf die Kellersohle. 



           01-01-2009: Dicke heiße Luft im Neubau. Seit der Inbetriebnahme der Heizung vor Weihnachten läuft das Estrich-Aufheiz-Programm auf Hochtouren. Zweimal innerhalb von 28 Tagen muss der Estrich auf bis zu 40°C erwärmt werden. Draußen herrschen nachts mitunter minus 20°C!
Die Wärmepumpe schafft dies dank der -den Stromzähler rotierender- Aufnahme von Strom für den 6 KW-Heizstab.
Heißa, war das eine Abrechnung!


Beim Neubau stand für uns (neben der Funktionalität und der Architektur) auch die Energieeffizienz des Hauses im Mittelpunkt (KfW-60-Haus). Eine umweltgerechte und zugleich finanzierbare Lösung wurde einvernehmlich gefunden.Neben der Gebäudedämmung trägt bei uns eine Luftwasser-Wärmepumpe mit Solarunterstützung und kontrollierter Wohnraumbe- und Entlüftung zum Energiesparen bei. Durch den dauerhaften Luftaustausch ist rund um die Uhr frische Luft im Hause - die verbrauchte wird einfach abgesaugt. Am besten finden wir, dass keine Wärme (auch die, die beispielsweise beim Duschen/Baden, Staubsaugen, Bügeln oder Kochen und Backen entsteht) durch Fensteröffnen das Haus verlassen muss, sondern über einen Wärmetauscher vollständig wiedergenutzt im Hause verbleibt. Seitdem wir im neuen Haus wohnen, gehören außerdem beschlagene Spiegel der Vergangenheit an. Die Solarthermie erhitzt kostenlos unser Brauchwasser und trägt auch zur Heizungsunterstützung bei. Aus Einsparungsgründen haben wir während unserer Bauphase leider auf einen größeren Pufferspeicher für das erwärmte Wasser verzichtet. Dieses werden wir aber sicherlich bei Zeiten noch nachholen. Daher unsere Empfehlung: Hier nicht Sparen!




Der letzte Schliff

 

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden